Als wichtigen und notwendigen Schritt zu Unterstützung von Eltern bei ihren Betreuungspflichten begrüßt der Salzburger ÖAAB Obmann LAbg. Karl Zallinger die im Parlament beschlossene Verlängerung der Sonderbetreuungszeit. „Während der laufenden Coronakrise haben Familien mit Kindern Großartiges geleistet. Auch im Herbst wird es immer wieder zu Herausforderungen bei der Kinderbetreuung kommen. Ich bin froh, dass auf Bundesebene daher die Sonderbetreuungszeit bis Februar 2021 verlängert und ausgeweitet wurde“, so Zallinger, der ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen einlädt, im Bedarfsfall von der Möglichkeit Gebrauch zu machen und entsprechende Vereinbarungen zu treffen.

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Durch den Beschluss im Nationalrat können, falls Schule oder Kindergarten geschlossen oder eingeschränkt werden, bis zu weiteren drei Wochen Sonderbetreuungszeit vereinbart werden. „Die in den Schulen geltenden Regelungen können Eltern im Herbst immer wieder auch kurzfristig vor Probleme bei der Organisation der Kinderbetreuung stellen“, weist der ÖAAB Obmann auf Herausforderungen seit dem Schulstart hin. Zufrieden zeigt sich Karl Zallinger auch damit, dass die Forderung nach einer Erhöhung des Kostenersatzes für die Dienstgeber, bisher ein Drittel, erfüllt wurde. Durch die Neuregelung erhalten Unternehmen die Hälfte des Entgelts vom Bund ersetzt, was das Modell noch attraktiver macht. Zudem ist in Zukunft auch die Inanspruchnahme in den Ferien oder an schulfreien Tagen möglich.