Um langfristig die Betriebsfähigkeit der Festspielhäuser aufrechterhalten zu können, haben sich Bund, Land Salzburg sowie Stadt Salzburg darauf geeinigt, mit der Modernisierung der Festspielhäuser in den nächsten zehn Jahren eine Großinvestition von rund 262 Mio. Euro in den Kultur- und Wirtschaftsstandort Salzburg zu tätigen. „Es freut uns sehr, dass mit der heutigen Ankündigung in solch herausfordernden Zeiten wie jetzt, ein wichtiges Signal für den Standort Salzburg ausgesendet wurde. Das hat natürlich auch viele positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in unserer Region und sichert bei einer direkten und indirekten Wertschöpfung für Salzburg von über 180 Millionen Euro auch 2800 Vollzeitarbeitsplätze“, so ÖAAB Obmann LAbg. Karl Zallinger.

Neben der Bedeutung Salzburgs als weltweit bekanntes und angesehenes Kulturzentrum, werde mit dem großen Vorhaben ein klares Lebenszeichen für die Wirtschaft und somit auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesetzt. „Dadurch profitiert insbesondere die lokale Wirtschaft und besonders die vielen Betriebe vor Ort – vom Tourismus über den Handel bis hin zum Handwerk. Wir sichern somit die notwendigen Arbeitsplätze in der gesamten Region und davon profitieren nicht nur alle Beteiligten, sondern das gesamte Land. Damit sorgen wir in diesen schwierigen Zeiten für Stabilität und investieren bestmöglich in unsere Zukunft“, betont der ÖAAB Obmann abschließend.