„Jahr für Jahr frisst die kalte Progression Salzburgs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen Teil der hart erarbeiteten Lohnsteigerung weg. Aus diesem Grund hat der ÖAAB Salzburg im Rahmen einer Kampagne zur Abschaffung der Kalten Progression 1342 Unterschriften in Salzburg gesammelt und diese Finanzminister Hartwig Löger nach einem ermutigenden Gespräch anvertraut“, zeigt sich Asdin El Habbassi, ÖAAB-Landesobmann, überzeugt, dass das Anliegen von so vielen Menschen bei Löger in guten Händen liegt. „Einmal mehr wollten wir mit der Kampagne unsere Forderung unterstreichen, die umgehende und dauerhafte Abschaffung dieser schleichenden Steuererhöhung für alle Steuerstufen einzuleiten“, so der Salzburger ÖAAB-Obmann im Rahmen der Übergabe im Finanzministerium.

„Hart verdientes Geld gehört in die Geldtasche der Bürger und darf nicht zum Körberlgeld für Vater Staat werden. Die arbeitende Bevölkerung hat ein Recht darauf, dass ihr Einkommen nicht schleichend geschmälert wird“, so El Habbassi.

Diese faktische Steuererhöhung entsteht dadurch, dass Löhne zwar jährlich steigen aber die Steuersätze der Lohnsteuer nicht entsprechend angehoben werden. Dadurch muss beispielsweise ein Arbeitnehmer mit 2.300,- Euro brutto Monatseinkommen über weniger als fünf Jahren mehr als 1.150,- Euro Einkommensverlust verkraften.

Auch sollte die Kampagne „Weg mit der Kalten Progression“ die Bundesregierung in ihrem Vorhaben bestärken, die ständig daherschleichende stille Steuererhöhung in dieser Legislaturperiode abzuschaffen. „Das gehört erledigt, auf Dauer und für alle“, betont El Habbassi und sagt abschließend: „Wenn den Menschen mehr vom erarbeiteten Geld bleibt, wirkt sich das positiv auf die Wirtschaft aus und sichert in der Folge Wohlstand für unsere Salzburger Familien“.

Wir sagen DANKE an alle Unterstützer und mitwirkenden Funktionäre für den Einsatz!

 

Im Bild v.l.n.r.: ÖAAB-Landesobmann Asdin El Habbassi, Finanzminister Hartwig Löger, ÖAAB-Landesgeschäftsführer Jure Mustac