„In Österreich engagieren sich rund 2,3 Millionen Menschen ehrenamtlich in Vereinen und Organisationen und leisten so wichtige Beiträge für das soziale und gesellschaftliche Leben in unserem Land. Das Ehrenamt hat in Österreich einen besonders hohen Stellenwert und ist ein essentieller Teil unserer Kultur. Speziell im ländlichen Raum sind unsere Vereine ein bedeutender Faktor und stehen für ein soziales Miteinander. Umso wichtiger ist es unsere Vereine gerade jetzt, während der Corona-Krise, bestmöglich zu unterstützen und zu entlasten“, sagt unsere Salzburger ÖAAB Nationalratsabgeordnete Carina Reiter.

„Genau für diese Vereine hat die Bundesregierung einen Unterstützungsfonds in der Höhe von 700 Millionen Euro beschlossen. Dieser Fonds bietet gemeinnützigen Organisationen eine Chance, die wirtschaftlichen Herausforderungen der Corona-Krise besser zu überstehen, umso auch zukünftig ihren wichtigen und unersetzbaren gesellschaftlichen Aufgaben nachkommen zu können“, zeigt sich Reiter erfreut.

„Seit 8. Juli ist die Antragstellung für gemeinnützige Organisationen, freiwillige Feuerwehren und gesetzlich eingetragene Religionsgemeinschaften online möglich. Ob Fußballvereine, Kulturvereine oder die Blasmusik, unseren ehrenamtlichen Vereinen wird die Möglichkeit geboten, wirtschaftliche Einbußen infolge der Corona-Krise zu überbrücken und finanzielle Herausforderungen zu bewältigen“, so Reiter.

Auch die Salzburger Ehrenamtssprecherin und ÖAAB Landtagsabgeordnete Elisabeth Huber betont die Notwendigkeit einer Unterstützung der NPOs: „Der ehrenamtliche Einsatz tausender Salzburgerinnen und Salzburger ist ein wichtiger Motor dieses Landes. Diese freiwillige und ehrenamtliche Arbeit müssen wir gerade jetzt durch schnelle und einfache Förderungen unterstützen. Die im Regierungsübereinkommen auf Bestreben der ÖVP festgelegte Einrichtung einer „Servicestelle Ehrenamt“ beim Land, zur Beratung und Unterstützung ehrenamtlicher Organisationen und ihrer Funktionäre, wird gerade realisiert. Ein weiterer wichtiger Schritt zur Unterstützung unserer vielen ehrenamtlich engagierten Salzburgerinnen und Salzburger“, so Huber.