Die Gemeinderätin und Sozialarbeiterin Marlene Wörndl kandidiert bei den Nationalratswahlen am 15. Oktober auf Platz 1 auf der Regionalwahlkreisliste der Stadt Salzburg, sowie auf der Landesliste auf Platz 18.

 

Warum hast du dich dazu bereit erklärt, bei der Nationalratswahl zu kandidieren?

Im Team von Sebastian Kurz zu kandidieren ist eine tolle Chance, die Menschen in der Stadt Salzburg auch in Wien gut zu vertreten. Meine Hauptmotivation ist, dass mit Sebastian Kurz der Mut und die Konsequenz in unsere Partei eingezogen sind, Dinge wirklich von Grund auf verändern zu wollen. Ziel ist es Österreich zu entstauben und wieder attraktiv und erfolgreich zu machen. Wenn wir nicht Teil der Veränderung sein wollen, dann werden wir verändert werden und ich möchte aktiv unser Jetzt und unsere Zukunft mitgestalten.

 

Was sind die Schwerpunkte deiner politischen Arbeit?

Die Sozial- und Familienpolitik sind meine Steckenpferde. Gerade berufstätige Menschen mit Kindern brauchen jegliche Unterstützung und Rahmenbedingungen, um ihr gewähltes Leben mit Kindern gut gestalten zu können.

 

Was willst du als potentielle Nationalratsabgeordnete verändern?

Die 15a Vereinbarungen mit den Ländern bezüglich Kinderbetreuung im Bereich Sprachförderung umsetzen. Ebenso würde ich das erst heuer in Kraft getretene Kinderbetreuungsgesetz auf seine Tauglichkeit für die Privatwirtschaft prüfen. Ich würde das Mutterschutzgesetz auf seine Aktualität evaluieren. Sowohl Politikerinnen als auch Schülerinnen haben ein Recht auf Mutterschutz. SozialarbeiterInnen haben noch kein Gesetz, welches ihre Ausübung als Beruf schützt. Das würde ich ins Laufen bringen. Im Sozialbereich wäre es ebenso besonders wichtig, dass im Bereich Pflegeregress eine klare Regelung getroffen werden muss über die Zahlungsmodalitäten der Gebietskörperschaften. Das Pflegegeld muss endlich jährlich valorisiert werden. Das hat man leider verabsäumt und diese Initiative werde ich starten.

 

Wieso werden Sebastian Kurz und die neue Volkspartei am 15. Oktober die Nationalratswahlen gewinnen?

Weil wir als Mitglieder der neuen Volkspartei diese historische Chance erkannt haben Österreich wieder zu einem großartigen Land zu machen. Durch Sebastian Kurz wird unser Land die notwendigen Reformen erfahren, welche es dringend braucht. Es ist einfach höchst an der Zeit geworden, dass man mit voller Kraft und Mut Entscheidungen trifft, damit der Aufbruch gelingt. Es ist Zeit das Dahinwurschteln und Aufrechterhalten von überbordender Bürokratie zu beenden.

 

Zur Person

Marlene Wörndl, BA (Jg. 1984) – liiert, ein Kind – ist seit 2009 Gemeinderätin in der Stadt Salzburg. Dort ist sie Sozial- und Jugendsprecherin und seit 2012 Mitglied des Stadtsenates. Sie ist seit 2010 Bezirksobmann-Stellvertreterin des ÖAAB Stadt Salzburg. Im Zuge des Studiums als Sozialarbeiterin war sie im Asylwesen tätig und in der Kinder- und Jugendhilfe, bevor sie 2015 ihren Sohn zur Welt gebracht hat. Sozial- und Familienpolitik sind Marlene Wörndl schon im Gemeinderat ein großes Anliegen gewesen.